Das sah ich.
daß die Berge kupfern lagen
vor blankem, blauen Himmel
als die Hand ich in kaltes Wasser
langte
und von den silbrigen Fischen
die Augen wandte
die waren heiter
Augen und Fische
und die Sonne wollte klingen vor Glühen
vor schwarzblauem Himmel
der bebte von Hitze
und in glänzendem Sand
lag eine Muschel
die war
wie ein Bild von tausend Jahren
und aus Stein
da nahm einen Stahl ich
und ritzte in Stein
daß ich gelebt habe.
Das hörte ich,
daß die Füße der Völker
gegangen seien
über die festen Berge,
und daß Leute die Fische gegessen,
das Wasser getrunken,
die Sonne, den Himmel gesehen,
und hörte ihre schweren Schritte
und Stimmen gellen
und blitzende Waffe schwingen.
Die wanderten weiter,
es brachen die Speere, die Augen.
So zogen sie über die Hügel.
Meinen Stock nahm ich
und wollte sie suchen
und fand
in weiten Strecken
nur steinerne Gräber,
die waren sehr alt.
Und ich dachte unter dem Himmel
sind wir so alt, so alt?
Un ich fühlte die Gräser
die waren alt
und ich sah das Land
wie eine Wange voll Narben
und fragte: Wo ist Jungheit?
Der Himmel war jung und heiter
da spannt’ ich den Arm
und vergaß
die gebrochenen Tage
die grauen Menschen
und stieß einen Schrei
und gierig trank ich
junge Stunden.
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